Bee Safe
VORSICHT VOR FÄLSCHUNGEN.
Jährlich werden1.700 TonnenManukla-Honig geerntet.10.000 Tonnenverkauft der Handel weltweit. Das bedeutet, dass von sechs Gläsernfünf Gläser gefälscht sind. Doch woran erkennt man eine Fälschung? Wie kann man als Verbraucherechten Manukavon einer Fälschung unterscheiden?
Import
Um zu verstehen, wie man den Unterschied zu einer Fälschung erkennt, muss man wissen, wie der Import-Prozess funktioniert.
Die neuseeländische Behörde, Ministry of Primary Industries (MPI), ist für die Qualitätssicherung des Manuka-Honigs zuständig. Sie vergibt unter anderem die Lizenzen für die einheimischen Imker, prüft den in Umlauf gebrachten Manuka-Honig und erteilt die Export-Freigaben in Neuseeland. Nur mit einer offiziell erteilten Exportfreigabe des MPI, in Form von einem Gesundheitszertifikat, darf der Honig in Deutschland importiert werden.
Allerdings gibt es keine Vorgabe in welchem Behältnis der Manuka-Honig exportiert oder importiert werden muss. Wurde der Honig in einem Kanister oder einem Fass versendet, kann nach dem Import in Deutschland nicht mehr nachvollzogen werden, was mit dem Honig geschieht. Trotz strenger Import-Regularien des deutschen Veterinäramtes ist eine weiter Verfolgung o.ä. nicht möglich. Deshalb solltest Du darauf achten, dass der Manuka-Honig bereits in Neuseeland verkaufsfertig abgepackt und versiegelt wurde. Nur so lässt sich sicherstellen, dass keine Hand mehr dazwischen war.
Zertifikate
Ein wichtiges Merkmal sind die Zertifikate. Natürlich werben alle Hersteller damit, dass ihre Produkte zertifiziert und getestet sind. Allerdings stellen nur seriöse Anbieter ihre Laborergebnisse zur Verfügung.
Zudem sollten die Laborergebnisse von einem deutschen Labor vorliegen. Um sicher zu gehen, dass Du das zu Deinem Glas erstellte Zertifikat erhältst, solltest Du bestimmte Angaben auf dem Prüfbericht beachten.
Hier sollte folgendes angegeben sein und übereinstimmen:
Label: Die Marke des Herstellers muss angegeben sein
MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum): Das Mindesthaltbarkeitsdatum muss mit dem auf Deinem Glas übereinstimmen
Losnummer: Die Losnummer muss mit der auf Deinem Glas übereinstimmen
Verpackung: Hier muss Original Verkaufsverpackung stehen.
Hier kannst du dein persönliches Zertifikat runterladen.
Preis
Nimm Dich vor Dumping-Preisen in Acht! Das Manuka-Honig im höheren Preissegment angesiedelt ist, hat mehrere Gründe.
Die Erntemenge liegt, wie bereits erwähnt, bei 1.700 Tonnen im Jahr. Dies hat Zufolge, dass das Angebot deutlich niedriger ist als die Nachfrage.
Die Manuka-Pflanze ist in den bergigen Regionen Neuseelands angesiedelt. Das erschwert den Imkern die Arbeit und die Honig-Gewinnung.
Ein neuseeländischer Angestellter erhält im Durchschnitt einen Stundenlohn von 19-25 NZ$. Das muss bei der Preisbestimmung berücksichtigt werden. Wir als Wild Honey achten sehr stark darauf, unsere Mitarbeiter fair zu bezahlen.
Transportkosten sind wegen der hohen Entfernung sehr hoch. Zudem ist der Importprozess sehr aufwendig, da Honig als „Erzeugnis tierischen Ursprungs“ eingestuft ist. Dies hat viele Auflagen durch das zuständige Veterinäramt zur Folge.
Einen großen Anteil an der Preisfindung hat auch der Zoll. Die Zollgebühr und die Einfuhrumsatzsteuer betragen in Deutschland insgesamt 24,5 Prozent.
Fazit
Leider müssen wir als seriöser Hersteller feststellen, dass sogar in Deutschland sehr viele Fälschungen auf dem Markt sind. Wir hoffen allerdings, dass Du anhand unserer Tipps, echten Manuka-Honig erkennst – Oder Du kaufst direkt unseren Wild Honey Manuka.
Bei uns erhältst du 100% echten Manuka Honig! Garantiert!